Am Freitag, 20. Januar 2017, findet an der LMU München eine Konferenz zur Digitalisierung des Rechtswesens statt. Ausgewählte Beispiele aus Wissenschaft und Praxis geben einen Einblick in die Folgen der Digitalisierung für die anwaltliche Rechtsberatung, die außergerichtliche Streitbeilegung und das Verfahren vor den Zivilgerichten.
Programm
14.00 Uhr Willkommen
PD Dr. Martin Fries, Ludwig-Maximilians-Universität München
14.15 Uhr Industrialisierung von Rechtsdienstleistungen: Legal Tech in Massenverfahren
Dr. Timo Wend, knowledgeTools, Berlin
14.40 Uhr Funktionen und Grenzen der automatischen Subsumtion
PD Dr. Jan C. Schuhr, Universität Erlangen-Nürnberg
15.00 Uhr Diskussion
15.30 Uhr Pause
15.45 Uhr Smart Contracts, Blockchain, and Online Dispute Resolution
Dr. Riikka Koulu, University of Helsinki
16.15 Uhr An Economic Perspective on Smart Contracts
Professor Dr. Ingo Fiedler, University of Hamburg
16.40 Uhr Diskussion
17.15 Uhr Pause
17.30 Uhr Chancen und Grenzen digitaler Schriftsatzstrukturen
RiBVerfG a.D. Professor Dr. Reinhard Gaier
18.15 Uhr Rechtsvergleichender Kommentar
Dr. Martin Zwickel, Universität Erlangen-Nürnberg
18.30 Uhr Diskussion
19.15 Uhr Ausblick: Legal Tech und Entrepreneurship
Professor Dr. Philipp Sandner, Frankfurt School of Finance & Management
19.30 Uhr Ende
Zeit und Ort
Die Konferenz beginnt am 20. Januar 2017 um 14.00 Uhr und endet um 19.30 Uhr. Ort der Veranstaltung ist der Senatssaal der Ludwig-Maximilians-Universität München im Hauptgebäude der Universität am Geschwister-Scholl-Platz in München.
Anmeldung
Die Veranstaltung steht allen Studenten und Wissenschaftlern der Ludwig-Maximilians-Universität, Rechtsanwälten, Richtern und anderen interessierten Praktikern im Bereich Legal Tech offen. Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenfrei; über eine freiwillige Spende freut sich der Alumni-Verein der Juristischen Fakultät der LMU. Anmeldungen zur Veranstaltung per E-Mail oder telefonisch an Marina Javid-Mamasani.